Hot Masala, Wanowri und Pune Festival
Letzten Mittwoch bekamen wir die Nachricht, dass wir Freitag nach Wanowri, einen aufstrebenden Vorort von Pune, umziehen werden. Das bedeutet zusätzliche 30 bis 60 Minuten mehr für jeden von uns, um zur Arbeit und zurück zu kommen. Und es bedeutet den Verzicht auf viele Annehmlichkeiten, die man als Europäer in Koregaon Park genießt... Europäisches Essen, Steak House, German Bakery, diverse Clubs und alles wichtige zu Fuß erreichbar. Unser kurzfristiger Versuch, in zwei Tagen eine passende Wohnung für uns auf eigene Faust zu finden, scheiterte. Notgedrungen sind wir also letzten Freitag nach Wanowri umgezogen und haben Abschied von Hot Masala, unserer alten Wohnung genommen.
Die neue Wohnung ist besser als die Alte, nur sind wir immer noch nicht fertig damit, all den Schmutz zu beseitigen, den die vorherigen Bewohner hinterlassen haben. Wir haben eine ordentliche Küche, die Duschen funktionieren in allen Bädern, es gibt einen großen Balkon und zum Wohnkomplex gehören ein Swimmingpool und ein kleiner Fitnessraum. Ein Basketballplatz ist auch nicht weit und inzwischen haben wir auch ein paar Läden ausfindig machen können, in denen es vernünftige Lebensmittel gibt. Eine Menge lokale AIESEC-Studenten leben hier. AIESEC ist die Organisation, die die internationalen Praktika für Studenten organisiert. wir werden also in Zukunft hoffentlich mehr Kontakt zu den lokalen Studenten haben und einen besseren Eindruck vom indischen Leben bekommen. Alles in allem läßt es sich hier also gut leben. Nur verbringe ich jetzt jeden Tag zweieinhalb bis drei Stunden für meine Fahrt zur Arbeit und zurück. Das nervt echt.
Blick aus dem neuen Appartment (Klicken für Großansicht)
Die letzten Tage fand dann auch noch das Pune Festival statt und es gab eine Menge Kultur. Samstag war das nationale chinesischen Akrobatenteam zu Besuch auf den Festival und hat eine absolut unglaubliche Show geboten. Der Eintritt ist frei und ausländische Gäste dürfen in die VIP-Lounge, also in die vorderen Reihen. Sonntag lauschten wir dann noch vier Stunden dem Klang klassischer indischer Musik mit Bambusflöten, Handtrommeln und Instrumenten, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Das war interessant, zwei Stunden hätten mir (und den anderen) allerdings auch gereicht. Wir waren erst morgens um zwei zurück und ich durfte um sieben schon wieder aufstehen. Also Student wäre ich vermutlich erst kurz vor Mensaschluss im Campus aufgetaucht...
Chinesische Akrobaten auf dem Pune Festival (Klicken für Großansicht)
Chinesische Akrobaten auf dem Pune Festival (Klicken für Großansicht)
Letzten Mittwoch bekamen wir die Nachricht, dass wir Freitag nach Wanowri, einen aufstrebenden Vorort von Pune, umziehen werden. Das bedeutet zusätzliche 30 bis 60 Minuten mehr für jeden von uns, um zur Arbeit und zurück zu kommen. Und es bedeutet den Verzicht auf viele Annehmlichkeiten, die man als Europäer in Koregaon Park genießt... Europäisches Essen, Steak House, German Bakery, diverse Clubs und alles wichtige zu Fuß erreichbar. Unser kurzfristiger Versuch, in zwei Tagen eine passende Wohnung für uns auf eigene Faust zu finden, scheiterte. Notgedrungen sind wir also letzten Freitag nach Wanowri umgezogen und haben Abschied von Hot Masala, unserer alten Wohnung genommen.
Die neue Wohnung ist besser als die Alte, nur sind wir immer noch nicht fertig damit, all den Schmutz zu beseitigen, den die vorherigen Bewohner hinterlassen haben. Wir haben eine ordentliche Küche, die Duschen funktionieren in allen Bädern, es gibt einen großen Balkon und zum Wohnkomplex gehören ein Swimmingpool und ein kleiner Fitnessraum. Ein Basketballplatz ist auch nicht weit und inzwischen haben wir auch ein paar Läden ausfindig machen können, in denen es vernünftige Lebensmittel gibt. Eine Menge lokale AIESEC-Studenten leben hier. AIESEC ist die Organisation, die die internationalen Praktika für Studenten organisiert. wir werden also in Zukunft hoffentlich mehr Kontakt zu den lokalen Studenten haben und einen besseren Eindruck vom indischen Leben bekommen. Alles in allem läßt es sich hier also gut leben. Nur verbringe ich jetzt jeden Tag zweieinhalb bis drei Stunden für meine Fahrt zur Arbeit und zurück. Das nervt echt.
Blick aus dem neuen Appartment (Klicken für Großansicht)
Die letzten Tage fand dann auch noch das Pune Festival statt und es gab eine Menge Kultur. Samstag war das nationale chinesischen Akrobatenteam zu Besuch auf den Festival und hat eine absolut unglaubliche Show geboten. Der Eintritt ist frei und ausländische Gäste dürfen in die VIP-Lounge, also in die vorderen Reihen. Sonntag lauschten wir dann noch vier Stunden dem Klang klassischer indischer Musik mit Bambusflöten, Handtrommeln und Instrumenten, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Das war interessant, zwei Stunden hätten mir (und den anderen) allerdings auch gereicht. Wir waren erst morgens um zwei zurück und ich durfte um sieben schon wieder aufstehen. Also Student wäre ich vermutlich erst kurz vor Mensaschluss im Campus aufgetaucht...
Chinesische Akrobaten auf dem Pune Festival (Klicken für Großansicht)
Chinesische Akrobaten auf dem Pune Festival (Klicken für Großansicht)
posted by rick at 4:17 AM
1 Comments:
he rick.
grad mal deine seite gecheckt. finde du solltest unbedingt mal deine lieblingsmitbewohnerin erwaehnen..... schliesslich habe ich dir ja meine pixx zur verfuegung gestellt ;)
kannst mich auch verlinken wenn du magst. seh dich gleich auf vince abschiedsparty...... beginnzeitpunkt? 2200- indische zeit!:) erwarten wir die anderen also ab 2330.
also bis dann dann.
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