Reise nach Rajasthan - Überblick
Die freien Tage über Divali boten die Gelegenheit für eine länger Reise.
Für sieben Tage sind Amandine, Frits, Sebastian, Marc, Disha und ich in den Norden nach Rajasthan, einen Staat in Indien, gereist.
Rajasthan heißt übersetzt soviel wie Land von Königen. Viele Jahrhunderte regierten von hier aus islamische Mogule und Mararatshas große Teile von Indien. Es gibt eine Unmenge von Burgen, Schlössern und Palästen zu bewundern. Aus diesem Grund ist Rajasthan einer der größten Touristenmagneten in Indien. Der Staat zählt jedoch auch zu einem der ärmsten in Indien. Industrie gibt es hier kaum. Lediglich Kunsthandwerk spielt noch eine wichtige Rolle. Es ist so trocken, dass die Felder nur für vier Monate im Jahr genutzt werden können und weite Teile des Landes Wüste oder Steppe sind. Feudales Erbe des Staats ist auch die ungleiche Behandlung von Frauen. Sie werden nach der Heirat sprichwörtlich von ihren Männern weggeschlossen und dürfen nur vollständig verhüllt das Haus verlassen. Auf den Straßen sieht man entsprechend fast nur Männer und Touristen.
Ziel unserer Reise waren Udaipur, Jodhpur, Jaisamler, Jaipur und abschließend Agra mit dem weltberühmten Taj Mahal. Die gesamte Route beläuft sich auf fast 4000 km, die wir hauptsächlich mit Bus oder Bahn bestritten haben. Diese Verkehrsmittel sind in Indien unschlagbar günstig. Halbwegs anständige Hotelzimmer bekommt man auch schon ab 4€ die Nacht. Die gesamte Reise hat entsprechend nur etwa 200€ pro Person gekostet.

Reiseroute im Überblick (Anklicken für Großansicht)
Die freien Tage über Divali boten die Gelegenheit für eine länger Reise.
Für sieben Tage sind Amandine, Frits, Sebastian, Marc, Disha und ich in den Norden nach Rajasthan, einen Staat in Indien, gereist.
Rajasthan heißt übersetzt soviel wie Land von Königen. Viele Jahrhunderte regierten von hier aus islamische Mogule und Mararatshas große Teile von Indien. Es gibt eine Unmenge von Burgen, Schlössern und Palästen zu bewundern. Aus diesem Grund ist Rajasthan einer der größten Touristenmagneten in Indien. Der Staat zählt jedoch auch zu einem der ärmsten in Indien. Industrie gibt es hier kaum. Lediglich Kunsthandwerk spielt noch eine wichtige Rolle. Es ist so trocken, dass die Felder nur für vier Monate im Jahr genutzt werden können und weite Teile des Landes Wüste oder Steppe sind. Feudales Erbe des Staats ist auch die ungleiche Behandlung von Frauen. Sie werden nach der Heirat sprichwörtlich von ihren Männern weggeschlossen und dürfen nur vollständig verhüllt das Haus verlassen. Auf den Straßen sieht man entsprechend fast nur Männer und Touristen.
Ziel unserer Reise waren Udaipur, Jodhpur, Jaisamler, Jaipur und abschließend Agra mit dem weltberühmten Taj Mahal. Die gesamte Route beläuft sich auf fast 4000 km, die wir hauptsächlich mit Bus oder Bahn bestritten haben. Diese Verkehrsmittel sind in Indien unschlagbar günstig. Halbwegs anständige Hotelzimmer bekommt man auch schon ab 4€ die Nacht. Die gesamte Reise hat entsprechend nur etwa 200€ pro Person gekostet.

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2 Comments:
Will man da wirklich Zug fahren? Im TV sieht man da immer 1000 Leute in einem 100-Personen Wagon. Und dann 4000km =:-o
Das sind die lokalen Züge in Bombay zur Hauptverkehrszeit. Da geht es echt übel zu.
Für die Langstreckenzüge kann man ohne Probleme ein Platz oder auch ein Bett reservieren und das bekommt man dann auch für sich alleine. ICE-Luxus darf man allerdings nicht erwarten. Die Ausstattung ähnelt eher dem spartanischen Charm der DDR-Züge.
Ein paar hundert Kilometer im klimatisierten Schlafabteil kosten dann aber auch nur wenige Euro. Sitzplätze sind noch günstiger.
Gruß, Rick
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